Salzgitter
Salzgitter – Zwischen Industriegeschichte und Naturlandschaften
Salzgitter liegt im südöstlichen Niedersachsen, zwischen Harz und Heide, und ist mit rund 100.000 Einwohnern die siebtgrößte Stadt des Bundeslandes. Die Stadt entstand erst 1942 durch den Zusammenschluss mehrerer Ortschaften und ist geprägt von ihrer Industriegeschichte, zugleich aber auch von weitläufigen Naturräumen.
Einzigartige Sehenswürdigkeiten
Der Salzgittersee bildet das Herzstück der Freizeitgestaltung. Mit einer Wasserfläche von etwa 75 Hektar lädt er zum Baden, Segeln und Spazierengehen ein. Die Uferpromenade und der Sandstrand ziehen besonders in den Sommermonaten Besucher an.
Schloss Salder, ein Renaissance-Wasserschloss aus dem 16. Jahrhundert, beherbergt heute das Städtische Museum. Die Ausstellungen widmen sich der Regional- und Kulturgeschichte sowie der Spielzeugsammlung, die zu den bedeutendsten in Norddeutschland zählt.
Die Burg Lichtenberg, südlich der Stadt gelegen, ist eine mittelalterliche Burgruine mit Aussichtsturm, von dem sich ein weiter Blick über die Region bietet.
Natur und Erholung
Salzgitter verfügt über ausgedehnte Waldgebiete und Naherholungsgebiete. Der Salzgitter-Höhenzug lädt zu Wanderungen und Radtouren ein. Mehrere ausgeschilderte Wege führen durch abwechslungsreiche Landschaften, die einen Kontrast zur industriellen Prägung der Stadt bilden.
Industriekultur erleben
Die Geschichte der Stahlproduktion prägt Salzgitter bis heute. Während Werksbesichtigungen nur eingeschränkt möglich sind, vermitteln verschiedene Denkmäler und Informationstafeln im Stadtbild Einblicke in die industrielle Vergangenheit.
Veranstaltungen
Das Seefest am Salzgittersee gehört zu den jährlichen Höhepunkten. Verschiedene kulturelle Veranstaltungen finden regelmäßig in den Stadtteilen statt, wobei die Termine variieren können.